Oberriet (St.Gallen): Der von der Robert König AG vorgeschlagene Standort zwischen den Weilern Moos und Rehag steckt nach wie vor im Richtplanverfahren fest. 2016 noch als Standort für eine Inertdeponie vorgestellt, stockt das Verfahren; und die Verhandlungen sind offenar eingefroren: Das Gebiet zwischen den Weilern Moos und Rehag ist denn auch im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) gelistet… Ein Grund, weshalb man sich nach Alternativen umsiehen muss: Die im Gebiet Unterkobel in Oberriet bewirtschaftete Ablagerungskapazität für sauberen Aushub und Inertstoffe ist dort in ein paar Jahren bereits erschöpft.
Noch drastischer im Thurgau: Roggwil (Fetzisloh): Das Projekt einer Inerstoff-Deponie ist vom Tisch; der Widerstand war dort offenbar zu gross: Die Pläne Zürcher Kies und Transport AG aus Zuzwil sind offenbar vom Tisch. Sie hat dem Roggwiler Gemeinderat mitgeteilt, dass sie das Projekt nicht weiter verfolge: Dies gab die Behörde in der neuesten Ausgabe ihres Mitteilungsblattes im April 2018 bekannt.